Das ist mein Werdegang.
Ich studierte an der Hildesheimer Universität. Bereits in meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit der Wirkung von Geschichten. Im Berliner Pergamonmuseum führte ich Berliner Kinder durch den Empfangsaal eines christlichen Kaufmanns aus Aleppo. Durch das Erzählen wurden sie ruhig und konnten mir zuhören.
Ich wurde in München Mitglied in „Kunst der Stunde“. Nach Auflösung dieser Formation trat ich dem Verein „WortSchatz e. V.“ bei. Wir erzählen in verschiedenen Zusammensetzungen zu den unterschiedlichsten Themen.
2007 gewann ich beim Internationalen Festival der Märchenerzählenden in Baiersbronn den 1. Platz.
2008 organisierte ich ein Erzählfest in Benediktbeuern, mit europäischer Erzählbeteiligung: Erzählen – Tanzen – Essen. Ein Erzählwettbewerb ließ den besten Erzähler, die beste Erzählerin aufscheinen.
Ich schrieb das Konzept für eine Erlebnisführung in der Villa Stuck „Zwei Damen und ein Stuck“. Die griechischen Göttinnen, die hinter allem Geschehen im Leben und Werk von Franz von Stuck stehen, berichten von ihrem Treiben. Sie drängen Franz von Stuck zu seinem Werk und zu seinem Tod.
Nach meinem Umzug nach Kaufering 2010 arbeitete ich immer wieder mit dem Stadtmuseum Landsberg/Lech zusammen, u. a. für einen kleinen Film über die Stadt aus Sicht von Kindern und in der Druckwerkstatt.
Seit 2006 existiert meine Geschichtenwerkstatt, zunächst in Laim, jetzt in Kaufering. Sie öffnet auf Bedarf ihre Türen.